Schuljahr 2023/24

Weben

Weben: Ein kreatives Abenteuer für junge Schülerinnen und Schüler

Wie möchten euch in die faszinierende Welt des Webens entführen. Vielleicht habt ihr schon einmal einen Webrahmen gesehen – dieses einfache, aber vielseitige Werkzeug, das aus Fäden und Kreativität wunderbare Stoffe zaubert.

Die Jüngsten Kinder der BS A haben sich über mehrere Wochen an den Webrahmen ausprobiert.

 

Die ersten Schritte am Webrahmen

Für unsere Kinder sind die ersten Schritte am Webrahmen ein aufregendes Abenteuer. Mit geschickten Händen und einer Portion Neugierde entstehen hier kleine Kunstwerke. Die Fäden werden sorgfältig gespannt, die Kettfäden bilden das Grundgerüst, und dann geht es los: Die Schussfäden werden eingefädelt, über und unter den Kettfäden hindurchgeführt. Ein einfacher Vorgang, der jedoch unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet.

 

Rechte und linke Hirnhälfte arbeiten zusammen

Wusstet ihr, dass das Weben nicht nur die Fingerfertigkeit trainiert, sondern auch die Zusammenarbeit unserer Gehirnhälften fördert? Beim Weben sind beide Hände aktiv – die rechte Hand führt den Schussfaden, die linke Hand unterstützt und hilft mit. Diese koordinierte Bewegung stärkt die Verbindung zwischen den beiden Hirnhälften und fördert die Kreativität.

 

Kreativität ohne Grenzen

Beim Weben sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Kinder können aus verschiedenen Materialien wählen: Wolle, Baumwolle, Bänder, sogar recycelte Stoffreste. Farben, Muster und Formen entstehen nach Lust und Laune. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Muster war vorgängig in der Mathematik ein grosses Thema und hat nun auch die Kinder beim Weben motiviert.

Bereits vor Weihnachten haben unsere Kinder gelernt, dass die Wolle von den Schafen kommt. Das Thema haben wir auch in der Musik mit «Frau Holle» Die jüngsten Kinder der BS A haben sich an den Webrahmen ausprobiert.

 

Stimmen der Kinder zum Thema weben:

Belén: Weben macht Spass ich kann es jetzt gut und schnell.

Daris: oben und unten im Wechsel, das macht Spass. Ich kann fast nicht aufhören.

Josephine: Wir müssen oben und unten mit dem Faden. Das macht Spass und es gibt so schöne Muster.

Jakob: Wir können verschiede Materialeien nehmen auch Perlen!

 

Bernadette Odermatt, Lehrperson BS A

Expedition zum Nordpol

Als Einstieg hörten wir die Geschichte „Der kleine Polarforscher“. Wir wollten selber den Nordpol erforschen und erkunden. Damit wir am Nordpol forschen konnten, brauchte es ein Forscherausweis. Nachdem wir den Ausweis hatten, konnten wir an den Nordpol fliegen und ihn erforschen. Verschiedene Rätsel und Posten zum Nordpol wurden gelöst und unser Wissen über den Nordpol wuchs an. Wir erfuhren, wie man zum Nordpol kommt, wie es dort aussieht und welche Tiere oder Pflanzen es dort gibt. Weiter lernten wir, was Polarlichter sind und wie sie entstehen. Durch ein Experiment erfuhren wir warum der Eisbär dank seiner Haut nicht kalt hat. Bei einem weiteren Experiment fischten wir mit Hilfe von Salz Eiswürfel.

 

Im Freispiel hatten wir verschiedene Angebote zum Nordpol. In der Forscherecke konnten wir weitere Experimente mit Wasser machen, Gegenstände sortieren, Schneeflocken betrachten und Fische fischen. In der Nordpolkiste gab es viel Eis, Schnee und arktische Tiere. Mit diesem Material konnte man eine eigene Landschaft aufbauen und eine Geschichte spielen. Es entstanden viele Iglus und andere tolle Schneebauten.

 

Adina Löffel, Lehrperson BS F

Waldweihnacht Basisstufe I

Wir entschieden uns den letzten Basisstufentag vor den Weihnachtsferien im Wald zu verbringen. So kam es, dass wir am 22. Dezember gemeinsam in den Hüslenmooswald spazierten.

 

Dort angekommen feierten wir als erstes unser Adventsritual. Die Überraschung im Kalender war, dass wir Waldweihnachten feiern und für die Tiere im Wald einen Baum schmücken. Bevor es aber so weit war, musste zuerst ein Feuer gemacht und fleissig gespielt, geforscht und getobt werden.

 

Nach dem Znüni suchten wir uns eine Gruppe von Tannen aus, die wir mit Vogelknödel, Äpfeln, Möhren und Nüssen schmückten. Danach wurde nochmals etwas gespielt, bevor wir uns wieder auf dem Heimweg machten.

 

Wir sind schon ganz gespannt, wie unsere Futterstation für die Tiere beim nächsten Waldbesuch aussieht. In diesem Sinne schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

                                                                                                 Julia Bieri, Lehrperson BS I

Polizeischule Basisstufe E

Nach den Herbstferien erhielten wir einen Brief von Polizist Pit. Er schrieb uns, dass sie auf dem Polizeiposten der Kantonspolizei Luzern im Moment so viel zu tun haben und deshalb Hilfe brauchen. Er bat uns, die Polizeischule zu besuchen und ihn dann als Polizisten und Polizistinnen zu unterstützen. Wir waren sofort einverstanden. Als Erstes mussten wir ein Lied lernen. Und dann galt es die Aufnahmeprüfung zur Polizeischule zu absolvieren. Wir mussten Spuren suchen, Kerzen ausschiessen und ein Fitnessreaktionstraining bestehen. Zum Glück haben wir alle die Aufnahmeprüfung bestanden und fanden eine Kiste der Polizei als Eintritt zur Polizeischule. Dummerweise war die Kiste aber mit 8 Schlössern verschlossen. Pits Arbeitskollege erklärte uns, dass wir durch die verschiedenen Aufgaben in der Polizeischule jeweils ein Schloss öffnen können. Deshalb arbeiteten wir besonders fleissig an den verschiedenen Aufgaben der Polizeischule: Funkgerät/ Handschellen/ Polizeihut/ Polizeiauto basteln, eine Geschichte mit Quizfragen als Hörtest, eine Bildbetrachtung als Sehtest, Fahrstunde in der Turnhalle, Fussgängerstreifen legen im Wald, Probearbeit auf dem Polizeiposten. Als Highlight besuchte uns ein echter Polizist und eine echte Polizistin in ihrer kompletten Uniform und mit dem Polizeiauto und wir durften alles genau anschauen und nachfragen. Jemand konnte sogar die Blaulichter und die Sirene anschalten.

 

 

Als die Pässe voll waren und an der Kiste nur noch ein letztes Schloss hing, versammelte uns Pits Arbeitskollege für die Abschlussprüfung. Mit «BRAVO» konnten wir das letzte Schloss öffnen und wurden mit den darin enthaltenen Buttons zum Polizist bzw. zur Polizistin gekürt.

Anja Koch, Lehrperson BS E

Herbstwanderung Basisstufe

Am Mittwoch 20.9.23 trafen sich alle acht Basisstufenklassen zur traditionellen Herbstwanderung. Gemütlich spazierten wir zum Wald im Hüslenmoos. Kaum im Wald angekommen haben sich die Kinder im Wald beschäftigt. Es wurde ein Feuer gemacht, alte Freundschaften wurden gefestigt und neue Freundschaften konnten geknüpft werden. Es war ein friedlicher  Morgen, an welchem die Zeit viel zu schnell vorbei war.

Spielplatz Sonnhalde

In den Sommerferien waren die GartenbauerInnen und SpielplatzbauerInnen rund um die Sonnhalde fleissig. Da wurde gebaggert, geschaufelt, gestemmt und geschwitzt, damit nach den Ferien alles für die Kinder bereit ist.

 

Nach den Sommerferien war es endlich so weit: Der Unterwasserspielplatz war fertig!

 

Die neuen Spielgeräte werden fleissig benützt. Jetzt kann man die Rutschbahn runtersausen, auf der Vogelnestschaukel wie ein Schiff im Meer über die Wellen reiten und auf dem Klettergerüst seinen Mut beweisen. Das Spielen auf dem Unterwasserspielplatz macht grossen Spass. Damit alles noch schön farbig wird, durften die SchülerInnen der Basisstufen B, C und F und die Kinder der Tagesstrukturen im September, gemeinsam mit Raffi Beck, die Spielgeräte bemalen. Das alte Spielhäuschen wurde abgerissen und durch ein neues, selbstgebautes Unterwasserhaus ersetzt.

 

Was meinen die Schülerinnen und Schüler zum neuen Spielplatz?

 

Sarah: Die Rutschbahn gefällt mir besonders gut, weil sie wie ein Tintenfisch aussieht.

 

Aniba: Ich mag die Vogelnestschaukel am liebsten. Wir können nun richtig hoch schaukeln.

 

Niklas: Am besten finde ich die Rutschbahn. Da hat es im Turm ein Bänkli. Dort kann man warten, bis man an der Reihe ist.

 

Olivia: Am liebsten klettere ich auf dem neuen Klettergerüst. Das macht Spass!

 

Kommen Sie doch einmal vorbei und probieren zusammen mit ihren Kindern die tollen Spielgeräte auf dem neuen Unterwasserspielplatz aus.

 

Denise Krummenacher, Lehrperson BS C

Willkommen im Rüeggi

Heute Morgen durften wir viele neue Basisstufenkinder im Rüeggi begrüssen. Viele erwartungsvolle, fröhliche aber auch ängstliche Blicke konnten wir beobachten. Unsere Schulleiterin Jasmin Fehlmann begrüsste alle Kinder. Jedes Kind durfte durch ein Fähnchentor der eigenen Klasse laufen und wurde so in den Kreis der Rüeggikinder aufgenommen. Danach bekam jedes neue Kind sein Leuchtdreieck.

Wir wünschen allen Kindern ein gutes Ankommen und viele schöne, fröhliche und lehrreiche Momente bei uns.